Es war eine Entscheidung, die nicht in einer „kühnen Stunde“ getroffen wurde: Das Neujahrskonzert wird vom Saal Otte in die Sporthalle verlegt. Doch diese Entscheidung sollte sich auszahlen: Besuchten diese Veranstaltung bisher im Saal Otte ca. 400 Gäste an zwei Veranstaltungstagen, so kamen nun ca. 450 an einem Termin! Das übertraf all unsere Erwartungen. Dazu erreichten uns danach mehr positive Kritiken, als wir erwartet hätten. Das Publikum zeigte sich äußerst interessiert, spendete sehr dankbaren Applaus und wenn die Musik nicht die Stille unterbrochen hätte: Man würde das bekannte „Fallen einer Stecknadel“ vernehmen können.
Auch Heiko Maschmann war mit diesem Erfolg zufrieden. Der Heartchor unter der Leitung von Reinhard Niebur-Ossenbeck ging lautstärkemäßig leider etwas unter, was trotz Anlage passieren kann, wenn kein Mischer im Saal sitzt. Schließlich hatte es doch in der Vorprobe geklappt. Mit von der Party war die Solo-Sopranistin Amy Rodenburg aus Lüneburg, die sich mit ihrer Profi-Stimme sehr wohl durchsetzte. Die überaus geeignete Akustik der Halle kam uns sehr zur Hilfe, dazu die rauchfreie Luft.